Glockenkeller

Der Glockenkeller ist einer der ältesten Felsenkeller im Forchheimer Kellerwald. Unter den schattigen Bäumen ist das Verweilen im Sommer, und in der beheizten Gaststube im Winter, ganzjährig ein Genuss.

Seit 2020 ist Matthias "Bieni" Erlwein (links) zusammen mit Matthias Müller neuer Kellerpächter. Dass die Zusammenarbeit mit der Brauerei Rittmayer (rechts, Georg Rittmayer) reibungslos funktioniert, sieht man hier.

Seit 1697 trinken die Forchheimer gerne ihr Bier beim Glockenkeller. Den Namen bekommt der Keller 1863 von der Gastwirtschaft "Zur blauen Glocke" aus der Forchheimer Hauptstraße.

1904 wurde das Gasthaus angebaut und es konnten deftige Brotzeiten serviert werden. Der Ansturm der Gäste war offensichtlich so groß, dass bereits sechs Jahre später, 1910, ein kleines Fachwerkhäuschen angebaut wurde.

Erster Pächter, neue Bühne

Während der Kriegsjahre boten die Gasträume des Glockenkellers oft Schutz. 1950 wurde der Kellerbetrieb wieder aufgenommen und die Sandsteinmauer um den Keller gezogen.

Eine Zeitenwende gab es 1980, als die Wirte der "Blauen Glocke" ihren Keller erstmals verpachteten, an Jürgen "Goggl" Zeitler.

Unter der Regie von Jürgen Zeitler entsteht 1988 eine Bühne, die vor allem am Annafest als Musikpodium genutzt wird.

 

Die Möglichmacher

Am Glockenkeller ist in der Gaststube und in der "Spitze" für jeweils 30 Personen Platz. Individuelle Feiern mit Brotzeiten oder jeglicher Art von anderen Gerichten ist dort möglich. Auch Live-Musik, Bier zum selbst zapfen oder individuelle Getränkewünsche erfüllt das Glockenkeller-Team gerne.



 
 

Glockenkeller Forchheim

Auf den Kellern 36

91301 Forchheim